Tunnel

Ein eigener Tunnel für Radler am Bahnhof

Der Fußgängertunnel unter den Schienen ist fürs Radfahren zu eng, Radfahrende sollen hier eigentlich absteigen. Trotzdem nutzen ihn zum Beispiel die Schüler aus dem Lütkeheide-Viertel als Abkürzung zu den Gymnasien. Ein zweiter Querungstunnel nur für Radfahrende würde womöglich gut angenommen! Viele Anwohner westlich der Schienen würden sicher gerne mit dem Rad zu Aldi oder zum geplanten Edeka-Markt östlich des Bahnhofs gelangen, oder eventuell weiter mit dem Rad in die Innenstadt fahren. Die Straßenzüge Münsterfort - Am Bahnhof - Ottostraße - Goerdelerstraße, sowie die Anbindung an die Innenstadt über Münsterfort - Gutenbergstraße - Kettelerstraße - Brinkhof - Becklohhof - Burgstraße könnten künftig wichtige Fahrradrouten sein.

Der besondere Charme eines Radler-Tunnels läge darin, dass das Fahrrad hier künftig gegenüber dem Auto einen Zeitvorteil hätte. Denn die Autos müssten ja entlang der Penningrode fahren, was für viele ein gutes Stück weiter sein dürfte.
Wir schlagen vor, die Realisierbarkeit eines solchen Querungstunnels zu prüfen. Für die Finanzierung könnten Bundesmittel in Betracht kommen, denn der Bund fördert aktuell innovative Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs.
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